Thomas Schneider - Hoppe Generalunternehmung GmbH
Im Zusammenhang mit der Realisierung der Überbauung Bättmur in Winterthur ist im Jahre 2003 die Thomas Schneider-Hoppe Generalunternehmung GmbH gegründet worden. Sie war Bauherrin dieser Kleinsiedlung und verkaufte die sechs Einheiten, drei Reiheneinfamilienhäuser und drei Eigentumswohnungen, zu Pauschalpreisen. Sämtliche Einheiten hatten gemäss den zukünftigen Bewohnern einen individuellen Innenausbau. Pauschalpreis und Übergabetermin wurden nach der Bereinigung der individuellen Käuferwünsche in einem Werkvertrag festgelegt.
Die Generalunternehmung hat sich folgende Ziele gesetzt:
Es werden nur Bauten erstellt die nachweislich den Gedanken der Nachhaltigkeit und der Baubiologie verpflichtet sind.
Bezüglich Nachhaltigkeit heisst dies:
- Der bauliche Eingriff geschieht unter Schonung der bestehenden natürlichen materiellen und sozialen Strukturen. Dies betrifft den Bauplatz, den durch den Bau verursachten Materialfluss, wie auch die von Handwerkern und Lieferanten erbrachten Arbeitsleistungen.
- Die zur Verarbeitung gelangenden Materialien müssen möglichst aus nachwachsenden Rohstoffen sein und aus Europa, wenn möglich aus der Schweiz oder dem angrenzenden Ausland, kommen.
- Die Verwendung synthetischer Baustoffe muss bautechnisch begründet und ökologisch vertretbar sein.
Es werden Baukonstruktionen ausgeführt, welche in einem späteren Zeitpunkt einen möglichst umweltschonenden Rückbau ermöglichen. - Bei der Vergabe der Arbeitsleistungen wird die zu erbringende Qualität in Relation zu den Preisangeboten kritisch überpüft. Bei gleichem Preis/Leistungsverhältnis wird das ortsansässige Gewerbe bevorzugt.
Bezüglich Baubiologie heisst dies:
- Mit den durch die technischen Installationen verursachten Geräuschen, Schwingungen, elektromagnetischen Feldern wird bewusst umgegangen. Diese sind auf ein mögliches Minimum zu reduzieren.
- Bei der Grundrissgestaltung und der Ausführung der elektrischen Installationen müssen die Grundsätze der Elektrobiologie umgesetzt werden.
- Alle Wände und Decken sind möglichst mit diffusionsoffenen atmungsaktiven Materialien auszuführen. Beton wird wegen seiner Dampfdichtigkeit möglichst nur im Unterterrainbereich und dort, wo er aus statischen oder feuerpolizeilichen Gründen erforderlich ist, eingesetzt.
- Natürliche Materialien in ihrem möglichst ursprünglichen Zustand werden gegenüber synthetischen Rohstoffen und Verbundmaterialien bevorzugt, sofern sie feinstoffliche Qualitäten haben, die dem Wohlbefinden des Menschen gut tun.
Die Generalunternehmung führt nur Bauten des Architekturbüros Thomas Schneider-Hoppe aus.
Die Generalunternehmung sucht:
- Menschen, die das Ziel der Generalunternehmung teilen oder unterstützen und für sich oder Dritte zusammen mit der Generalunternehmung Bauten errichten möchten.
- Grundstücke und Liegenschaften auf denen Bauten nach den Zielsetzungen der Generalunternehmung errichtet werden können.